Sehenswürdigkeiten ...


... in Buchholz

  • Kirche St. Pantaleon (wurde 1971 bis auf den Turm abgebrochen und 1973 neu eingeweiht)
  • Kapelle in Sauerwiese (1938)
  • Lökestein (an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen, zwischen Buchholz und Eudenbach). Weitere Informationen finden Sie hier
  • Dreiherrenstein (Markante Grenzscheide der Regierungsbezirke Köln und Koblenz; Lage des Grenzsteins: zwischen Uckerath und Kircheib, an der Landesgrenze)
  • Gedenkstein „Schlacht von Kircheib“, Hohlweg, 53567 Buchholz-Griesenbach

... in Asbach

  • Kath. Pfarrkirche St. Laurentius in Asbach. Von einer um 1230 errichteten dreischiffigen Pfeilerbasilika ist nur noch der viergeschossige Westturm erhalten. Das neugotische Langhaus (1867–71) von Vinzenz   Statz, Köln wurde nach der Zerstörung 1945 in den Jahren 1946–51 durch Krücken verändert wieder aufgebaut. Der Hochaltar zeigt ein Gemälde des hl. Laurentius (1687). Spätromanischer Taufstein. In der Turmkapelle findet man ein Vesperbild aus dem 15. Jh. und einen Silberkelch vor 1495, wohl aus dem Kloster Altenberg. Die Monstranz stammt aus dem 16.Jh.
  • Wallanlage
  • Kath. Kapelle St. Florinius in Uetgenbach, Gemeinde Schöneberg. Südöstlich des Dorfes Krankel einsam im Wald im ehem. Friedhof (Umfassungsmauern z.T. erhalten) im Bereich der untergegangenen   Dynastenburg Uegenbach gelegen. Das einschiffige flachgedeckte Langhaus stammt aus dem 12. Jh., der Chor um 1400. Muttergottes nach Entwurf von Vincenz Statz, Köln, 1856 von Heinrich Maß ausgeführt.
  • Burgruine Ehrenstein. Auf einer vom Mehrbach umflossenen Bergzunge. Spätestens im 14. Jh. Sitz der Edelherren von Oetgenbach (Uetgenbach) und wohl von diesen errichtet; dann kölnisches Lehen; seit 1449 im Besitz derer von Nesselrode. 1632–34 von den Schweden zerstört. Die Umfassungsmauern sind bis zu acht Meter hoch, die Wohngebäude bis zum 2. Stock erhalten. An der Nordbestecke befindet sich ein Rundturm, in der Mitte der Nordmauer ein runder Schalenturm. Jenseits des doppelten Halsgrabens ein im 16. Jh. errichteter Geschützturm mit Kugelgewölben in drei Geschossen.
  • Kreuzherrenkloster Ehrenstein. Ungefähr vier km südlich von Schöneberg und zwei km südöstlich von Neustadt/Wied am Mehrbach unterhalb der gleichnamigen Burg gelegen. 1486 bei einer in der Vorburg errichteten, 1477 zur Pfarrkirche erhobenen Kapelle gegründet. 1812 aufgehoben, die Gebäude z.T. abgebrochen, nach 1945 wieder Kloster.
  • Spätgotische Dreifaltigkeitskirche, wohl um 1477 erbaut. Bemerkenswerte Ausstattung: Chorgestühl um 1752; Bildwerke aus dem 15. und 16. Jh.; Glasmalereien aus dem 15. und 16. Jh.
  • Kath. Wallfahrts- und Rektoratskirche zur Schmerzhaften Muttergottes in Niedermühlen: Vesperbild, zweites Viertel 15. Jh. 

... in Neustadt/Wied

  • Kath. Pfarrkirche St. Margarita in Neustadt: Neugotische Halle mit quadratischem Westturm. Erbaut 1869–73 von Wilhelm Merl, Sayn. Der Innenraum gratgewölbt über schlanken Achteckpfeilern. Taufstein aus dem 14. Jh. Heute findet der Taufstein seine Verwendung als Blumenkübel ... 
  • Mittelalterliche Grabplatten an der Außenwand der neuen Sakristei 
  • Fachwerkhäuser aus dem 18. Jh. in der Rengsdorfer Straße in Neustadt. Einschließlich dem dort befindlichen Heimatmuseum. 
  • Burgruine Altenwied (Fürst zu Wied) im Ortsteil „Wied“, auf steil abfallender, vom Wiedbach umflossener Bergzunge. Anfang 12. Jh. im Besitz Runkel von Wied genannt; 1131 durch Kunigunde, Gräfin von   Bielstein, an die Landgrafen von Thüringen, 1250 an das Kölner Erzstift. 1633 von den Spaniern eingenommen. Fünfseitiger Bergfried in Buckelquaderwerk. Die Ringmauer ist noch in beträchtlicher Höhe erhalten. Die Burgruine befindet sich heute in Privatbesitz und ist für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich. 
  • Bertenauer Kopf (Basaltkegel) und Altnackskuppe (Tuffkrater)
  • Die Kath. Filialkapelle in Etscheid von 1680, die dem hl. Antonius geweiht ist; Ölgemälde aus 1687 „Das   Christkind erscheint dem hl. Antonius“.
  • In der 1911 erbauten kath. Filialkapelle „Maria Himmelfahrt“ in Fernthal. Muttergottes aus dem 15. Jh. und ein Vesperbild aus dem 18. Jh.
  • In der kath. Filialkapelle „Mariä Geburt“ in Rott aus der Mitte des 15. Jh. stammende Pieta.

... in Windhagen

  • Kath. Pfarrkirche St. Bartolomäus in Windhagen: Neugotische gewölbte Halle. Erbaut 1869–70 nach reduzierten Plänen von Vincent Statz, Köln. Der Westturm nach Einsturz 1871 von Stumpf, Bonn, in 1908 neu errichtet. Von der neugotischen Ausstattung ist der bescheidene Hochaltar erhalten.
  • Kath. Heimsuchungskapelle in Hüngsberg: Muttergottes gute, wohl kölnische Arbeit um 1460/70
  • Neugestalteter Ortskern in Windhagen
  • Backes in der Hauptstraße in Windhagen (altes Backhaus)

Nach oben